Building Bridges – Together Through Sport. Internationale Veranstaltung in Bratislava
Bei der Veranstaltung „Building Bridges – Together Through Sport” wollen wir einen Austausch zur Arbeit im Sport gegen Antisemitismus und Diskriminierung anbieten. Es gibt Workshops sowie Raum und Zeit, um sich zu vernetzen und aus den Erfahrungen von internationalen Kolleg:innen zu lernen. Die Anmeldung ist ab sofort eröffnet. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Die Veranstaltung in Bratislava ist der dritte und letzte Schritt in unserem Projekt „Building Bridges: Combating Antisemitism Together”.
Wir möchten explizit Interessierte einladen, die von Hate Speech im Sport betroffen sind. Die Konferenz richtet sich an Professionelle wie Ehrenamtliche, Sportler:innen und Aktivist:innen, die sich mit Sport und der Arbeit gegen Diskriminierung beschäftigen. Unabhängig vom Fokus auf eine Diskriminierungsart, eint uns der Kampf gegen Diskriminierung durch den Sport.
Wir möchten unsere Stärken und Ressourcen teilen und voneinander lernen, um uns mit Sport gegen Diskriminierungen in der Gesellschaft einzusetzen.
Nach unserer Online-Umfrage 2023 unter Akteur:innen des europäischen Fußballs (1. Schritt) haben wir die Analyse der Antworten von mehr als 100 Teilnehmenden aus 14 Ländern nun in einem Bericht veröffentlicht (2. Schritt).
Gemeinsam mit den Teilnehmenden der Veranstaltung in Bratislava am 9.-11. Dezember 2024 möchten wir über die Arbeit gegen Antisemitismus und Diskriminierungen durch den Sport diskutieren (3. Schritt).
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!
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Das Projekt BRIDGES ist mit Mitteln der EU gefördert und wird von drei Partnern durchgeführt: dem World Jewish Congress, der NGO CEJI und der what matters gGmbH.
Die Umfrage zielte darauf ab, wertvolle Erkenntnisse von Stakeholdern des europäischen Fußballs wie Ligen, Verbänden und Vereinen zu sammeln. Das Ziel war, Informationen über die Erinnerung an den Holocaust, die Prävention von Antisemitismus und die Förderung des jüdischen Lebens im Fußball zu gewinnen. Darüber hinaus sollten die Perspektiven von Fachleuten im Bereich des Fußballs zu Themen wie Diskriminierung und Inklusion erforscht werden. Das Forschungsteam interessierte sich besonders dafür, die Bedürfnisse der Stakeholder für solche Maßnahmen zu verstehen sowie aus ihren Erfahrungen und Empfehlungen zu lernen. Die Ergebnisse finden Sie hier.